Bayerische Landesbank - Anstalt des öffentlichen Rechts
Die Gesellschaft. Gemessen an der Bilanzsumme ist die BayernLB nach der LBBW Baden-Württemberg die zweitgrößte deutsche Landesbank. Ihr Haupteigentümer ist mit 75 Prozent der Anteile der Freistaat Bayern, der Rest gehört dem Sparkassenverband Bayern.
Dienstleistungen und Marktbedeutung. Als Hausbank des Bundeslandes Bayern betreut die BayernLB Finanzierungsgeschäfte der öffentlichen Hand und institutionelle Anleger im In- und Ausland. Zudem fungiert sie als Zentralbank der bayerischen Sparkassen, die gleichzeitig Kunden und Vertriebspartner im Privatkundengeschäft sind.
Direkte Beziehungen zu Privatkunden unterhält die BayernLB über ihre Tochter Deutsche Kreditbank (DKB), die mit über 2,7 Millionen Kunden Deutschlands zweitgrößte Direktbank ist. Im Geschäftskundenbereich ist die BayernLB Finanzierungspartner für große deutsche Unternehmen, darunter viele Dax und MDax-Konzerne und große Familienunternehmen. In Bayern betreut das Kreditinstitut zudem Wohnungsbaugesellschaften und strebt die Marktführerschaft als Geschäftsbank für den bayerischen Mittelstand an. Die Konzernbilanzsumme lag Ende 2013 bei 255,6 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Steuern lag bei 253 Millionen Euro.
Standorte und Mitarbeiter. Konzernweit hat die Bank rund 8.500 Beschäftigte; in Deutschland sind es rund 5.000. Da die BayernLB als Finanzdienstleister auf den Kernmarkt Bayern und die angrenzenden Regionen fokussiert ist, ist ihr Hauptsitz in München, weitere Standorte sind Nürnberg und Düsseldorf. Darüber hinaus ist die BayernLB aber auch an Finanzzentren wie London, New York und Luxemburg präsent.
Karriere bei der BayernLB. Die BayernLB sucht auch 2014 Nachwuchskräfte. Die Personalentwicklungskonzeption der Bank sieht vor, Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie andere Instrumente individuell auf die Aufgaben der Mitarbeiter abzustimmen. Ein Karriereweg kann dabei zum Beispiel von einer Junior-Position über den Spezialisten, Senior- und Chef-Spezialisten bis zum Prinzipal oder vom Teamleiter über den Abteilungsleiter bis zum Bereichsleiter führen.
Besonders begabten Berufsstartern bietet die BayernLB spezielle Förderprogramme. So gibt es neben dem internen Talentmanagement auch ein unternehmensübergreifendes Cross-Mentoring-Programm. Hier unterstützen gestandene Führungskräfte als Mentoren weiblichen Führungsnachwuchs eines jeweils anderen Unternehmens.
Auslandseinsätze in den Niederlassungen in London, New York und Luxemburg kommen vor, aber sind nicht die Regel oder gar wichtige Bedingung für die Weiterentwicklung im Unternehmen. Üblicher sind im Verlauf der Karriere hingegen Wechsel zwischen den einzelnen Geschäftsbereichen und Funktionen.
Junior Professionals. Nach Bedarf werden berufserfahrene Nachwuchskräfte eingestellt – insbesondere, wenn diese ihre ersten Berufsjahre bereits in der Finanzdienstleistungsbranche verbracht haben.
Hochschulabsolventen. 2014 bietet die Bank bis zu 12 Hochschulabsolventen einen individuell konzipierten Berufseinstieg über das 15-monatige Trainee-Programm. Durch wechselnde Einsätze in den verschiedenen Fachbereichen sollen sich die Trainees einen guten Überblick über das gesamte Spektrum des Bankgeschäfts verschaffen.
Kandidaten mit einem wirtschaftswissenschaftlichen oder juristischen Examen sowie Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsmathematiker werden bevorzugt eingestellt. Bei einem Abschluss in einem anderen Studienfach sollte eine Wirtschaftsorientierung erkennbar sein. Die Vergütung richtet sich nach den Vorqualifikationen der Bewerber.
Abschlussarbeiten. Die BayernLB bietet an, praxisorientierte Studienarbeiten zu betreuen. Benötigt wird eine Bewerbung mit Themenvorschlag beziehungsweise mit einer Grobkonzeption, die am besten vorher schon mit dem betreuenden Lehrstuhl abgesprochen sein sollte.
Praktika. Neben Jobs für Werkstudenten bietet die Bank im Jahr 2014 rund 60 Praktikumsplätze für Studierende im Hauptstudium (Diplom-Studiengänge) beziehungsweise für Studierende jenseits des dritten Semesters (Bachelor-Studiengänge). Ein Praktikum ist ab einer Dauer von acht Wochen möglich.
Die besten Chancen auf einen Platz haben Wirtschaftswissenschaftler, Wirtschaftsmathematiker und Wirtschaftsinformatiker sowie weitere Studiengänge mit Wirtschaftsorientierung und bankfachlicher Ausrichtung. Die Vergütung liegt – je nach Vorqualifikation – bei rund 800 Euro im Monat.
Azubis/Duales Studium. 2014 bietet die Bayerische Landesbank 16 Ausbildungsplätze für Bankkaufleute an, davon acht für Abiturienten und acht für Kandidaten mit Mittlerer Reife. Zudem stellt die Bank 14 weitere Ausbildungsplätze für Abiturienten zur Verfügung, die den Abschluss Bachelor of Arts (B.A.)/Fachrichtung Bank an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Ravensburg beziehungsweise des Bachelor of Science in der Fachrichtung Wirtschaftsinformatik in Ravensburg erwerben wollen.
Die Auszubildenden werden nach dem Banken-Tarifvertrag vergütet. Ausbildung und Duales Studium starten jeweils am 1. September jeden Jahres. Interessenten sollten sich rund ein Jahr im Voraus bewerben.
Imageanzeige des Unternehmens
Branche
- Finanzdienstleistung
- Vertrieb
Zielgruppen
- Junior Professionals
- Hochschulabsolventen
- Abschlussarbeiten
- Werkstudenten
- Studentische Praktikanten
- Auszubildende/Duales Studium
- Schul-Praktikanten
Geeignete Studienrichtungen
- Wirtschaftswissenschaft
- Jura
- Naturwissenschaften + Mathematik
- Informatik
Ansprechpartner
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- Junior Professionals:
- Cornelia Wilhelmy
- Durchwahl: (-2 15 69)
- E-Mail:kontakt@bayernlb.de
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- Hochschulabsolventen:
- Gabriele Dorfmeister
- Durchwahl: (-2 49 15)
- E-Mail:trainee@bayernlb.de
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- Praktikanten und Abschlussarbeiten:
- Sylvia Bohner
- Durchwahl: (-2 85 18)
- E-Mail:praktikum@bayernlb.de
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- Werkstudenten:
- Natalie Vambrie
- Durchwahl: (- 2 15 57)
- E-Mail:kontakt@bayernlb.de
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- Auszubildende:
- Ann Keber
- Durchwahl: (-2 71 93)
- E-Mail:ausbildung@bayernlb.de
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- Bachelor of Arts / Science:
- Carolin Breitkopf
- Durchwahl: (-2 15 96)
- E-Mail:ausbildung@bayernlb.de
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Auswahlverfahren
Unternehmensnachrichten
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BayernLB soll 2014 in private HandDie angeschlagene BayernLB soll bis 2014 für Investoren so attraktiv gemacht werden, dass das Land als Haupteigentümer aussteigen kann, kündigte der neue BayernLB-Chef Gerd Häusler an. Ziel sei eine Rendite im zweistelligen Prozentbereich. Schon 2010 sollen wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. In den vergangenen zwei Jahren hatte die BayernLB einen Verlust von fast acht Milliarden Euro angehäuft. (3. Mai 2010) Quelle: Reuters
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Brauchen wir sieben Landesbanken?27. Februar 2009 - Die Zeit der Landesbanken sei abgelaufen, meint die Süddeutsche Zeitung. Das Blatt argumetiert für eine "Sparkassen-Zentralbank" als länderübergreifendes Insititut. Nachdem die Landesregierungen von Kiel und Hamburg sich auf ein Rettungspaket für die HSH Nordbank geeinigt haben - drei Milliarden Euro Soforthilfe und weitere zehn Milliarden Euro Garantien - greift die Süddeutsche Zeitung eine Forderung auf, die der NRW-Politiker Andreas Pinkwart ins Gespräch gebracht hat: Weg mit den sieben noch verbliebenen Landesbanken, hin zu einem einzigen länderübergreifenden Institut, einer Art Sparkassen-Zentralbank mit Sitz in Berlin oder Frankfurt. Die Zeitung argumentiert, dass dies das Ende der interessengeleiteten Landesbankenpolitik sein könnte, bei denen die Institute als Aushängeschilder und Selbstbedienungsläden für ihre Eigentümer fungieren mussten. Die Zeit der Landesbanken sei abgelaufen. Schon seit langem werde über eine Konsolidierung des Sektors diskutiert, aber noch sehe es nicht so aus, als würden die Länder ihre Macht so schnell hergeben. Lieber plane jeder für sich allein und verschleudere Milliarden. Immerhin habe man bei der BayernLB verstanden, wo es hingeht: 5.600 der 19.200 Arbeitsplätze sollen abgebaut werden - bis 2013. Auch bei der HSH Nordbank werden nun rund 1.100 der 4.300 Arbeitsplätze bis 2012 gestrichen, schreibt Die Welt. Weitere 500 sollen in eine geplante "Abbaubank" verschoben werden, die die Geschäftsbereiche aufnehmen soll, die die Bank abstoßen will. Quellen: Süddeutsche Zeitung, Die Welt
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US-Finanzkrise gefährdet 15.000 Jobs in Europa4. Juli 2008 - Die US-Kreditkrise wirkt sich zunehmend auch auf den europäischen Finanzplatz aus. Während US-Banken bereits den Abbau von rund 40.000 Stellen angekündigt haben, stehen jetzt bei europäischen Geldhäusern rund 15.000 Jobs auf dem Spiel, berichtet das Handelsblatt. Allein die italienische Großbank Unicredit will in den kommenden drei Jahren bis zu 9.000 Arbeitsplätze streichen. Davon sollen 2.000 bis 3.000 Stellen bei der deutschen Tochter Hypovereinsbank (HVB) wegfallen. Unterdessen wollen die Italienier in Osteuropa weiter expandieren und neue Mitarbeiter einstellen. In Deutschland gehört die BayernLB zu den Banken, die am stärksten von der Kreditkrise betroffen sind. Der Einbruch des Wohnungsmarktes in den USA hat die zweitgrößte deutsche Landesbank bis Ende März 2008 mit 4,3 Milliarden Euro belastet. Nun sollen bis 2010 rund 150 Millionen Euro eingespart werden. Dazu soll auch ein Abbau von 350 Arbeitsplätzen beitragen. Betroffen ist vor allem die IT-Abteilung in der Münchener Zentrale, aber auch andere Stabsfunktionen sollen über natürliche Fluktuation und freiwillige Vereinbarungen wegfallen. Eine Umfrage des Beratungsunternehmens Ernst & Young unter 121 Banken und Sparkassen zeigt, dass Sparkassen und genossenschaftliche Kreditinstitute überdurchschnittlich häufig einen Stellenabbau planen. Insgesamt erwarten 71 Prozent der Befragten, dass es mittel- bis langfristig zu einer deutlichen Konsolidierung im deutschen Bankengewerbe kommt. Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt
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